Tapetenwerk,
Lützner Str. 91,
D-04177 Leipzig

Impressum/Kontakt

Konzept

Konzeptionelle Hauptidee war von Anfang an, die historische Fabrikanlage aus der Gründerzeit schrittweise auszubauen, um preiswerte, aber professionelle Räume für „Kreative“ zu schaffen – die beiden privaten Eigentümer sind selbst Architekten - und damit auch einen zentralen Kommunikationsort für Projekte und Ideen. Dabei soll immer der Charme der alten Industriearchitektur erhalten werden und das Tapetenwerk als „Produktionsstandort“ erhalten bleiben: für Künstler, Designer, Architekten, für kreatives Handwerk wie die Longboard-Werkstatt oder für neue Arbeitskonzepte wie den CoworkingSpace.


Bis heute werden im Frühjahr und im Herbst Rundgänge mit TAPETENWERKFEST, Ausstellungen und offenen Ateliers veranstaltet – dann werden dort öffentlich und unabhängig neue Positionen aus Kunst, Design, Architektur, etc. präsentiert, wo übers Jahr Webdesigner, Architekten oder Fotografen arbeiten. Am Freitag nach dem Martinstag teilen Tapetenwerker und ihre Gäste Räume, Kunst und Kunsterlöse mit einem gemeinnützigen Projekt zur karitativen Kunstauktion DAS TAPETENWERK TEILT. Ganzjährig finden Ausstellungen und Workshops auf den 320 qm der Halle C01 statt, die besonders als Präsentations- und Kommunikationsraum für junge Kreative und Kunstprojekte betrieben wird.


2012 wurde das Tapetenwerk in die Good-Practice Datenbank der Netzwerkreihe „wieweiterarbeiten – ARBEITSORTE DER ZUKUNFT“ der Bundesstiftung Baukultur aufgenommen.

Alte Gasse
Halle
Halle C01

Historie

Gegründet als „Tapeten­fabrik R. Lang­hammer“ von Robert und Adolf Lang­hammer, später „Tapeten­fabrik R. Lang­hammer Nach­folger“ mit Direktor Emil Zilling

in der DDR als volks­eigener Betrieb VEB Tapeten­werk Leipzig
ab 1976 als Teil­betrieb des VEB Ver­packungs­mittel­werk Leipzig

Leipziger Tapeten GmbH

August 2006
Nutzung und Pflege durch die späteren Eigentümer, die ab 01.01.2007 das ehemalige Tapeten­werk durch Kauf von der TLG Immobilien GmbH erworben haben.
Im August 2006 findet mit „verspinnen“ die erste Kunst­aktion im Tapeten­werk statt - zwei Wochen lang spinnen Jan Apitz und seine Kunst­studenten Industrie­räume ein.

circa 1970